Betriebsgüter werden ab 2008 langsamer abgeschrieben
Wenn das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr brummt und Käufer mit dicken Einkaufstüten nach Hause streben, sind darin nicht immer Geschenke für die Lieben daheim. Der Gesetzgeber hat im Zuge der Unternehmens-Steuerreform die Abschreibungsregeln für Unternehmen geändert. Betroffen davon sind auch Selbstständige wie Handwerker, kleine Gewerbetreibende und Freiberufler. Für sie alle ist es sinnvoll, beim Einkauf für den Betrieb noch 2007 zuzugreifen. Denn von 2008 an müssen die Anschaffungen über zum Teil deutlich längere Zeiträume abgeschrieben werden.
Bei der ersten Lohnabrechnung gibt es häufig lange Gesichter / Fachleute empfehlen Abschluss einer "Riester-Rente"
Von unserem Korrespondenten Wolfgang Mulke
In den nächsten Wochen beginnt für 974 000 Schulabgänger mit der Ausbildung ein neuer Lebensabschnitt. Der Berufseinstieg bringt eine Reihe neuer Erfahrungen. Viele Dinge müssen die Azubis zum ersten Mal selbst regeln. Die Lehrlingslöhne sind leider oft bescheiden. Nach Angaben des Tarifarchivs der Böckler-Stiftung liegen die Entgelte im dritten Lehrjahr je nach Branche zwischen 30 und 53 Prozent des späteren Einstiegsgehalts.
Selbstbewusstsein und gute Begründung kann die Karriere retten
Von dpa-Mitarbeiterin Verena Wolff
Frankfurt/Main/Herzogenaurach. Schlechte Zeugnisse helfen nicht gerade bei der Bewerbung um eine Stelle - aber sie sind auch kein Beinbruch. Nur wegen mieser Noten ist die Karriere nicht vorbei. "Ein Bewerber muss allerdings eine stichhaltige Begründung für schlechte Leistungen liefern können und ein gewisses Selbstbewusstsein an den Tag legen", sagt Personalberaterin Helga Krausser-Raether aus Frankfurt am Main.
Frankfurt/Main/Berlin. Schneller und aktueller gibt es nirgends Börsenkurse und Wirtschaftsnachrichten: Wer als Anleger auf Zack sein will, kommt am Internet nicht vorbei. Denn online ist es kein Problem, das Geschehen an den Kapitalmärkten in Echtzeit zu verfolgen.
Studie: Schwache Manager, endlose Konferenzen und fehlende Planung lähmen Unternehmen
Von unserem Redaktionsmitglied Matthias Kros
Schwache Chefs, unzureichende Planung, sinn- und endlose Konferenzen: Rund ein Drittel der Arbeitszeit in deutschen Büros wird nutzlos verschwendet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Proudfoot Consulting. Danach sorgt die Verschwendung von Arbeitszeit allein in Deutschland für einen Gesamtschaden von 170 Milliarden Euro pro Jahr. Dies entspreche genau 32,5 Arbeitstagen pro Person und Jahr.
EC-Karte, Kreditkarte und Reiseschecks günstig kombinieren
Seit der Einführung des Euros entfällt der Währungsumtausch innerhalb der Europäischen Union. Für einen sorgenfreien Urlaub sollte die Urlaubskasse dennoch gut geplant sein. Bargeld gehört zwar auch am Reisetag ins Portemonnaie. Sicher gehen Urlauber aber vor allem mit der richtigen Mischung aus EC-Karte, Kreditkarte und Reiseschecks.
Sprachreisen sind eine beliebte Alternative zu Abendkursen
Sprachunterricht in lockerer Atmosphäre, anschließend Sightseeing und Gespräche mit Einheimischen am Nachmittag: Sprachreisen ins Ausland sind eine beliebte und effektive Alternative zu Abendkursen zu Hause. Auch für Berufstätige, die ihre Fremdsprachenkenntnisse aufpolieren wollen, kann das interessant sein.
Weil der Gesetzgeber Teile des Erbrechts schon 2007 ändern will, ist rechtzeitiges Handeln angeraten
'Wer sein Hab und Gut erst auf dem Sterbebett verteilen möchte, dem bleibt womöglich zu wenig Zeit für ein gründliches Nachdenken über seinen letzten Willen. Weil der Gesetzgeber Teile des Erbrechts schon 2007 ändern will, ist rechtzeitiges Handeln gerade jetzt angeraten. Denn Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) und zahlreiche Kritiker der aktuellen Gesetzeslage hatlen das Pflichtteilsrecht für dringend reformbedürftig.
Wer im Job nicht gelobt wird, sollte nicht gleich an sich selbst zweifeln, rät der Psychologe Stefan Baier aus Offenbach. "Managementmethoden sind heute in großem Ausmaß darauf ausgerichtet, dass Beschäftigte eigenverantwortlich handeln können, ohne jeden Tag Lob zu erwarten." Darum gebe es zum Beispiel Jahresgespräche und Zielvereinbarungen: "Mitarbeiter sollen dadurch unabhängiger vom Chef arbeiten."
Die Zahl der Kreditkartenbesitzer in Deutschland stagniert. Rund 21 Millionen Karten waren nach Angaben des Bundesverbandes deutscher Banken in Berlin in den vergangenen Jahren im Umlauf - mal etwas mehr, mal etwas weniger. Doch die Anbieter tun einiges dafür, um die Nachfrage anzuheizen: Sie locken mit Zusatzleistungen. Verbraucherschützer halten allerdings wenig von solchen Angeboten.
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