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Kultur

Gelungene Mischung

Stummfilm der 1920er Jahre trifft auf Rock-Soundtrack

Sylvie Lagnous, Übersetzung Sina Lebert & Martina Weis, erschienen am 01.07.2010

Das Meisterwerk des deutschen Stummfilms Tagebuch einer Verlorenen von G.W. Pabst und die moderne Musik des französischen Duos John und Jehn ergänzen einander: eine gelungene Verbindung von scharfer Sozialkritik der 1920er Jahre und Elektro-Rock.


Cannes critique

Der deutsch-französische Cannes-Blog

Am 12. Mai eröffnet das größte Filmfestival der Welt und mit dabei sind auch in diesem Jahr 24 deutsche und französische Schüler, ausgewählt und eingeladen vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW).

Wie die Nachwuchs-Kritiker über die Wettbewerbsfilme der 49. Semaine de la Critique denken, berichten sie für unterschiedliche Medien und im eigens eingerichteten Blog Cannes critique.


Filmen, was bedrückt

von Laetitia Roy, Übersetzung Stella Boese, erschienen am 15.03.2010

Welche Verbindung besteht zwischen einer grünen Zitrone, einem Atomtank und einem Mann, der zu Lumpen wird? Patrick Hadjadj, Regisseur und Theaterautor, versucht durch das Absurde zusammenzuführen, was nicht zusammengehört.


Dossier Berlinale 2010

Neue Perspektive gesucht!

von Isabel Hummel, erschienen am 01.03.2010

14 Tage, 14 Filme und am Ende ein Preis – die junge deutsch-französische Jury Dialogue en Perspective hat eine klare Mission, aber es ist nicht immer einfach. Ein Gespräch über den Berlinale-Zauber, Kinokultur in Deutschland und Frankreich und die schwierige Entscheidung für einen Preisträger.


Familiengeschichten und Roadmovies

Französische Highlights auf der 60. Berlinale

von Stephanie Hesse, erschienen am 01.03.2010

Französische Filmemacher auf der 60. Berlinale zeigen Protagonisten im Aufbruch, den starken Bund der Familie und einen Film, der völlig aus der Reihe tanzt.


Von notorischen Schwarzsehern und verkannten Avantgardisten

von Stephanie Hesse, erschienen am 01.03.2010

Das 60. Jubiläum der Berlinale wird 2010 zum cineastischen Großereignis. Anlass für das Festival, auf seine ereignisreiche Geschichte zurückzublicken, für rencontres.de, um die französischen Glanzpunkte der Berlinale Revue passieren zu lassen.


Sylvie Testud, eine wunderbar, wandelbare Schauspielerin

von Sylvie Lagnous, Übersetzung Berit Reimann, erschienen am 15.02.2010

Die facettenreiche Schauspielerin Sylvie Testud verfolgt einen sehr originellen und vielseitigen filmischen Weg. Nachdem sie ihre bemerkenswerten Anfänge in der deutschen Filmszene gemacht hat, gewinnt sie zahlreiche Auszeichnungen in Frankreich, wo sie nun in Charakterrollen erscheint.


Berlinale im Dialog

Der deutsch-französische DFJW-Blog zur Berlinale
www.critic.de/berlinale-im-dialog
 
Werkstattgespräch »Deutsch-französische Filmkooperation – Wünsche, Möglichkeiten, Erfolgsgeschichten: DIALOG ÜBER EINE PERSPEKTIVE«

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»Tragik und Komik gehören eben immer zusammen«

von Annika Rammler, erschienen am 01.02.2010

Der preisgekrönte Regisseur Hannes Stöhr begeistert mit seinem Film Berlin Calling in Marseille. Mit Annika Rammler sprach er über den Erfolg seiner Filme, französische Untertitel und Zukunftsprojekte.


Beklommenheit im Kinosaal

von Stephanie Hesse, erschienen am 15.01.2010

Wer sich im Kino amüsieren will, der sollte Michael Haneke dort treffen… aber keinen seiner Filme sehen. Der österreichische Regisseur hat ein Talent dafür, menschliche Tragödien auf die Leinwand zu bannen. Über das grausige Schaffen eines beherzten Cineasten.


Die deutsche Nouvelle Vague in Frankreich

von Lucile Chartin, Übersetzung Julia Plangger, erschienen am 01.12.2009

Seit einigen Jahren spricht man in Frankreich von einer »deutschen Nouvelle Vague«. Kann man wirklich von einer Wiedergeburt des deutschen Kinos in Frankreich sprechen?


Unsere Zukunft - notre avenir

Deutsch-französischer Digitalfilm-Wettbewerb für Schulen in Frankreich, Deutschland und Belgien.

Ein gemeinsames Projekt der Goethe-Institute Frankreich mit den Instituts Français in Deutschland.


Sonderausgabe zum 20. Jahrestag des Mauerfalls

Stille Beobachtungen und vielstimmige Porträts

von Anja Göbel, erschienen am 01.11.2009

In den Jahren 1989/90 drehten Dokumentarfilmer aus Ost- und Westdeutschland mit Vorliebe in Berlin. Ihre Filme ermöglichen einen vertiefenden Einblick in die gesellschaftlichen Umbrüche und die Veränderungen in der geteilten Stadt nach dem Fall der Mauer.


Nach zwei Tagen Paris in die ungarische Vergangenheit

von Stephanie Hesse, erschienen am 15.09.2009

Nach Zwei Tage Paris will die Nachwuchsregisseurin Julie Delpy erneut die deutschen und französischen Kinosäle erobern. In der Koproduktion Die Gräfin verwandelt sie sich in eine grausame Adlige aus dem 17. Jahrhundert.


Kritikerlehrlinge auf der Croisette in Cannes

von Elsa Landard, Übersetzung Berit Reimann, erschienen am 01.06.2009

Wie jedes Jahr hat das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) wieder 32 französische und deutsche Schüler zu einer außergewöhnlichen Woche eingeladen. Wie richtige Profis sehen die Jugendlichen Filme der Internationalen Woche der Filmkritik an, schreiben ihre Kritiken und wählen ihren Lieblingsfilm, dem sie den Preis der (ganz) jungen Kritik verleihen. Eine bereichernde Erfahrung, die alle Teilnehmer verändert.


Schreiben und Filme sind ihre Leidenschaft

ein Beitrag der freien Journalistin Eva John, Übersetzung Romy Straßenburg, erschienen am 01.06.2009 

Als Filmkritiker beim Festival in Cannes dabei zu sein, bietet alljährlich Schülern aus Deutschland und Frankreich eine unvergessliche Erfahrung. Julia Lowy betreut seit sechs Jahren die Teilnehmer der (ganz) jungen Kritik und erklärt, wie sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben und fürs Kino an die Jugendlichen weitergibt. 


Dossier Berlinale 2009

Der ganz normale Wahnsinn. Französische Beiträge auf der 59. Berlinale zwischen Sozialdrama und Surrealismus

von Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2009

Fliegende Babys in einem trostlosen Sozialbau, eine Lehrerin, die Amok läuft, ein irakischer Junge, der den Ärmelkanal schwimmend überqueren möchte. Die aktuelle französische Filmlandschaft, die man auf der 59. Berlinale im Wettbewerb und in den Sektionen Panorama und Forum zu sehen bekam, spielt sich zwischen zwei Polen ab, die gegensätzlicher nicht sein könnten: hartes Sozialdrama und fantastische Filmmomente.


Unerschütterliche Stehaufmenschen und ein Mikrokosmos der Schuld: Höhenpunkte der achten Perspektive Deutsches Kino auf der Berlinale

von Anja Göbel, erschienen am 01.03.2009

Warum haben wir mit 30 eigentlich noch nichts erreicht im Leben? Wie fühlt es sich an, ständig zu scheitern und doch immer wieder aufzustehen? Und ist das die Perspektive des deutschen Kinos? Anja Göbel nimmt für rencontres.de die diesjährigen Höhepunkte der Berlinale-Sektion genauer unter die Lupe.


Bigger than Life - die Retrospektive der 59. Internationalen Filmfestspiele Berlin

von Stephanie Hesse, erschienen am 01.03.2009 

Größer als das Leben präsentierte sich die diesjährige Retrospektive. Sie widmete sich dem 70-Millimeter-Filmformat und verwies damit einmal mehr auf die beachtliche Geschichte des Films. Stephanie Hesse sprach mit dem Leiter der Retrospektive Rainer Rother über die legendäre Bildbrillanz auf übergroßen Leinwänden. 


Vom Sammelwahn der Lotte Eisner

von Stephanie Hesse, erschienen am 15.12.2008

Von der heimischen Badewanne in die Cinémathèque française. Lotte Eisner, die erste Filmkritikerin Deutschlands, erfüllt auch in der französischen Filmgeschichte eine wichtige Rolle. Ein Bericht über das Wirken Lotte Eisners in einem der größten Filmmuseen der Welt.


25. Französische Filmtage in Tübingen

Jan Laboranowitsch

Am Anfang stand die vage Idee eines kleinen Filmfestivals. Mit mehr als 90 Produktionen präsentieren sich die diesjährigen Filmtage vom 11. bis 19. November in Tübingen und Stuttgart.


Soziale Brennpunkte und Liebeserklärungen an die Hauptstadt. Höhepunkte vom Festival achtung berlin - new berlin film award

von Anja Göbel, erschienen am 01.06.2008

Berlinale war gestern. Das achtung berlin film award Festival gibt den lokalen Filmhochschulen eine Plattform und bestätigt den Trend zum Dokumentarfilm.


Dossier Berlinale 2008

Kino und Emotionen. Ein Besuch beim sechsten Berlinale Talent Campus

von Juliane Seifert, erschienen am 01.03.2008

Die Berlinale ist nicht nur ein Festival der etablierten Filmemacher. Auch der Nachwuchs kommt auf seine Kosten. Zum sechsten Mal bevölkern junge Filmschaffende aller Sparten eine Woche lang das Berliner Hebbel-Theater. Und bei 350 Teilnehmern aus 108 Nationen fragt sich mittlerweile selbst Festivaldirektor Dieter Kosslick, ob die Filmfestspiele nun ein Teil des Talent Campus sind oder umgekehrt.


Peter Sehr, ein Präsident zwischen zwei Ländern

von Sébastien Vannier, erschienen am 01.03.2008

Der deutsche Filmemacher Peter Sehr ist dieses Jahr Vorsitzender der deutsch-französischen Jury, die den Preis Dialogue en perspective verleiht. Mit rencontres sprich er über seine Karriere, sein Engagement für die Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland im Bereich Film und über die Arbeit mit den sieben jungen Jurymitgliedern während der Berlinale.


« Ich mag nüchterne Ansätze » - Ein Interview mit Julian Radlmaier, Mitglied der deutsch-französischen Jury

Bereits das fünfte Mal in Folge schickten TV5 Monde und das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) eine junge deutsch-französische Jury zur Berlinale. Ihre Aufgabe war es, einen Film der Sektion Perspektive Deutsches Kino auszuzeichnen. Die Jury, bestehend aus sieben leidenschaftlichen Filmliebhabern – vier Deutschen und drei Franzosen zwischen 19 und 23 Jahren – hatte viel Arbeit vor sich. Unter dem Vorsitz des Cineasten Peter Sehr musste die Jury ein umfangreiches Programm absolvieren, bevor sie den Preis nach zehn Tagen an den Dokumentarfilm Drifter von Sebastian Heidinger vergab.


Highlights auf der Berlinale: Dokumentarfilme der Perspektive Deutsches Kino

von Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2008

Wer etwas über den Zustand des jungen deutschen Kinos erfahren will, der sollte sich die Beiträge der Perspektive Deutsches Kino ansehen. Hier konkurrieren junge Berufseinsteiger mit Absolventen der renommierten Filmhochschulen Köln, Ludwigsburg und München um den Preis Dialogue en perspective, der von einer deutsch-französischen Jugendjury vergeben wird. Die Dokumentarfilme überzeugten mit originellen Themen.


romantisch, kriminell, engagiert – Frauenfiguren dominieren die französischen Filme der Berlinale 2008

von Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2008

Es gab viel zu sehen für die Liebhaber des französischen Films auf der diesjährigen Berlinale. Insgesamt zwölf französische Produktionen waren in den verschiedenen Sektionen vertreten. Eins hatten alle Beiträge gemeinsam: die Vorliebe für widersprüchliche, verletzliche und kämpferische Frauenfiguren.


»Zur richtigen Zeit am richtigen Ort« – Tagebuch eines Jurymitglieds

von Christiane Lötsch, erschienen am 01.12.2007

Mit der Zusage, als Jury-Mitglied beim 12. Festival für deutsches Kino teilnehmen zu dürfen, ging für Filmrubrikleiterin Christiane Lötsch ein langgehegter Traum in Erfüllung. Für rencontres beschreibt sie ihre Festivalwoche voller Empfänge, Filmpremieren und einer Preisverleihung.

 


Ins Kino gehen – Kinokultur in Deutschland und in Frankreich

von Dominik Bühler, erschienen am 01.09.2007

Das Kino hat in Deutschland und Frankreich eine lange Tradition, und auch heute ist es eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Doch wie gestaltet der Franzose den Gang ins Kino, wie oft schaut sich der Deutsche Filme auf der großen Leinwand an? Ein Blick auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Kinokultur. 


»Es braucht eine Weile, bis man sich synchronisiert hat«

von Christiane Lötsch, erschienen am 01.06.2007

Was passiert eigentlich, wenn Franzosen und Deutsche sich zusammentun und einen Film produzieren? Absolventen der Masterclass Ludwigsburg/Paris 2005 proben den Ernstfall. Mit ihrem eigenen Produktionsnetzwerk Kinomaton wollen sie den europäischen Filmmarkt erobern.


Berlinale Dossier

Geschichten vom großen Scheitern

Perspektive Deutsches Kino auf der 57. Berlinale

von Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2007

Seit Dieter Kosslick Festivalleiter der Berlinale geworden ist, wird dem deutschen Film wieder öffentliche Aufmerksamkeit zuteil. Perspektive Deutsches Kino heißt die Filmreihe, die Arbeiten von jungen deutschen Regisseuren/innen zeigt und den internationalen Blick auf das aktuelle Film-Geschehen in Deutschland lenkt.


« Il y a beaucoup d'écoute »

Die deutsch-französische Jury setzt junge Maßstäbe auf der Berlinale

von Sophie Rudolph und Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2007

Goldene oder Silberne Bären vergibt sie nicht, dafür den Preis Dialogue en perspective. Damit kürt die deutsch-französische Jury seit 2004 den besten Film in der Sektion Perspektive Deutsches Kino. rencontres hat zwei der sieben Juroren zum Interview in Berlin getroffen.


»Es ist eine Kultur, die sich gerade erneuert«

Mathilde Bonnefoy über Kinokultur in Deutschland und die Unterschiede zu Frankreich

von Sophie Rudolph und Christiane Lötsch, erschienen am 01.03.2007

Die diesjährige Präsidentin der deutsch-französischen Jury Dialogue en perspective ist begeistert von den Entwicklungen der Filmlandschaft in Deutschland. Im Gespräch mit rencontres erklärt sie warum.


Ein Menschenfresser in Paris

Georg Stefan Troller im Interview

von Kerstin Gallmeyer und Felicitas Schwarz, erschienen am 01.09.2006

Für Georg Stefan Troller ist Filmemachen eine Überlebensstrategie. Er »verspeist die Leute, mit denen er dreht, um sich ihre Lösungen den Lebensproblemen gegenüber einzuverleiben«. rencontres interviewte den Pionier des Dokumentarfilmes in Paris.
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Frieda, Frankreich, Film

von Wenke Wegner, erschienen am 15.07.2006

Die Filmkritikerin Frieda Grafe schrieb für die Süddeutsche Zeitung und die Zeit. Mit der Leichtigkeit und Prägnanz ihrer Formulierungen ist sie bis heute die große Ausnahme der deutschen Filmkritik. Mehr…


»Ihr werdet eine Bombenzeit haben!«

von Nadja Dumouchel, erschienen am 15.06.2006

Französisch für Anfänger ist ein Film über Sommer, erste Schmetterlinge im Bauch und den Clash der Kulturen bei der Begegnung zwischen deutschen und französischen Teenagern. Ein Interview mit dem Nachwuchsregisseur Christian Ditter.
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Länderliebe - Filmbilder: Kino als Spiegel nationaler Identität

von Christiane Lötsch, erschienen am 01.05.2006

Neben Hymne, Fahne, Revolution und Wiedervereinigung ist das Kino ein Mittel, um nationale Identität zu prägen. Eine Betrachtung der länderspezifischen Entwicklung des Kinos und ein Blick auf die Leinwände in Frankreich und Deutschland geben dabei Aufschluss über nationale Befindlichkeiten. Mehr…


Von sozialen Realitäten und poetischen Bildern – die 56. Berliner Filmfestspiele aus der deutsch-französischen Perspektive

von Christiane Lötsch, Übersetzung Céline Moison, erschienen am 01.03.2006

Insgesamt 360 Beiträge aus aller Welt zeigten die 56. Berliner Filmfestspiele vom 9. bis 19. Februar 2006. Welche Tendenzen in der deutsch-französischen Kinolandschaft auszumachen waren, berichtet unsere Berlinale-Korrespondentin Christiane Lötsch. Mehr…


Alain Resnais, ein Philosoph des Kinos

von Sophie Rudolph, erschienen am 01.12.2005

Alain Resnais liebt das Kino, weil es eine Mischung aus so vielen verschiedenen Dingen ist. Er geht sogar soweit, den Film als »primitiv« zu erachten, vor allem im Vergleich mit der Komplexität des menschlichen Denkens. Mehr…


Die Reise ins Ich

von Christiane Lötsch, erschienen am 01.09.2005

Einen Film zu drehen, bedeutet für Tony Gatlif, sich auf die Suche nach der eigenen Identität zu begeben, die in seinem Fall zwischen zwei Kulturen angesiedelt ist. Beiläufig gibt er Einblicke in die Spannungen der multikulturellen französischen Gesellschaft. Mehr…


Die neuen Gesichter der deutsch-französischen Freundschaft

von Nadja Dumouchel, erschienen im Juni 2005

In ihren Filmen leisten die Schauspieler Audrey Tautou und Daniel Brühl auf ihre eigene Art und Weise einen lebendigen Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft – dafür haben sie den Adenauer-de Gaulle-Preis verliehen bekommen. Mehr…


Von der ungeahnten Kraft der Bilder

von Christiane Lötsch, erschienen im Juni 2005

Im Frankreich der zwanziger Jahre erhoben die impressionistischen Filmemacher das Unterhaltungsmedium Film zu einer eigenen Kunstform – »le septième art« wurde zum neuen Medium des 20. Jahrhunderts. Mehr…


Chris Marker – ein Essayfilmer par excellence

von Christiane Lötsch, erschienen im März 2005

Obwohl Chris Marker noch zu Lebzeiten eine Ikone des französischen Films geworden ist, haben nur die wahren Cinéasten seinen Namen wohl schon einmal gehört. Oft in einem Zug mit den Namen der Nouvelle Vague genannt oder zu Dokumentarfilmern wie Jean Rouch oder Agnès Varda gerechnet, bleibt die Einordnung des Filmemachers und seines Werkes unklar. Mehr…


Und der Oscar geht an … den Querulanten. Pouliot, Arcand und Lepage: drei Facetten des frankokanadischen Kinos

von Olenka Deisler und Ursula Mayer, erschienen im März 2005

Das frankokanadische Kino hat Schwierigkeiten, sich gegen den übermächtigen Nachbarn USA zu behauten. Dabei haben sich Québecer Regisseure in den vergangenen Jahren über die eigenen Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Das gilt nicht nur für das Multitalent Robert Lepage, der schon durch Inszenierungen auf internationalen Theaterbühnen auf sich aufmerksam gemacht hat, sondern auch für Jean-François Pouliot, dessen Film Die große Verführung trotz des stark ausgeprägten Regionalbezugs 2004 mit dem Publikumspreis des Sundance Film Festivals ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr gewann Denys Arcands frankokanadische Produktion Die Invasion der Barbaren sogar einen Oscar. Mehr…


(Stief-)Kinder des deutschen Kinos – Filmerziehung in Deutschland und Frankreich

von Claudia Hennen, erschienen im Dezember 2004

Ich erinnere mich noch gut an meinen einzigen Kinobesuch mit der Schulklasse. Das war 1993, zwei Jahre vor dem Abitur, und wir sahen vormittags Schindlers Liste von Steven Spielberg. Über den filmischen Inhalt hinaus spielte Filmästhetik oder Filmgeschichte damals keine Rolle im Lehrplan, Kinobesuche wurden meist nur als willkommener Tapetenwechsel im grauen Schulalltag begrüßt. Ganz anders gestaltet sich die Situation in dem Land, wo Film als »siebte Kunst« (septième art) gefeiert wird. Mehr…


Zwischen Lachen und Angst: Yolande Zauberman. Ein Porträt.

von Nadja Dumouchel, erschienen im September 2004

Die Zigarette glüht auf, zwei Sekunden lang. Yolande Zauberman nimmt einen tiefen Zug, dann trinkt sie einen Schluck Kaffee. Die französische Regisseurin hat wilde rote Haare, sie trägt weite schwarze Kleider und Sandalen aus Holz. Sie kommt eine Viertelstunde zu spät zum Interview, begleitet von ihrem Mann Selim. Mehr…


»Den europäischen Film finde ich ehrlicher!« Theaterleiter des CINEMA PARIS Jan Rost im Gespräch über die richtige Filmauswahl

Interview von Alexandra Delvenakiotis, erschienen im September 2004

Das Kinosterben am Kurfürstendamm in Berlin fällt nun selbst denen auf, die es eher in die verglasten Multiplexkinos am Potsdamer Platz zieht. Da mutet das Cinema Paris im Kulturzentrum Maison de France fast schon wie ein Relikt aus vergangener Zeit an. Im April 1950 wurde das von der britischen Militärregierung bereits fertig gestellte Gebäude an die französischen Alliierten übergeben, und das Cinema Paris erlebte seine Geburtsstunde. Mit einem Programmanteil an französischen Filmen von 64 Prozent ist das Kino einer der wichtigsten Orte deutsch-französischer Begegnung. Mehr…


Politische Bekenntnisse in Cannes?

von Christiane Lötsch, erschienen im Juni 2004

In Zeiten internationaler, politischer Krisen kommt auch ein Filmfestival nicht umhin, ein Zeichen des Engagements zu setzen. Denn mit der Vergabe der begehrten Goldenen Palme an Michael Moores Dokumentarfilm Fahrenheit 9/11 scheint der Vorsitzende der Jury, Quentin Tarantino zu demonstrieren, dass sogar ein glamouröses Filmfestival ein Forum für politische Statements sein kann. Die Prämierung eines Filmemachers, der während seiner künstlerischen Laufbahn alle weltbewegenden Themen, vom Irakkrieg über den internationalen Terrorismus bis hin zur Globalisierung aufgegriffen hat, zeugt schon von der Tendenz zur Politisierung des Festivals, auch wenn dies von den Organisatoren heftig bestritten wird. Mehr…


Der unerwartete Abschluss der Berlinale 2004

von Mona Hornung, erschienen im Februar 2004

In Fatih Akins Gegen die Wand fand die diesjährige Berlinale neuerlich einen überraschenden Gewinner des Goldenen Bären für den besten Film. Sein in der zweiten Migranten-Generation angesiedeltes Drama um eine türkische Zweckehe setzte sich im Wettbewerb unter anderem gegen den favorisierten Film Monster durch und gewann damit als deutscher Film 18 Jahre nach Reinhard Hauffs Stammheim, einem Beitrag über den Prozess gegen RAF-Terroristen, erstmals wieder den Wettbewerb. Mehr…


Filmkritik: "L’Auberge espagnole – Barcelona für ein Jahr"

von Alexandra Delvenakiotis, erschienen im Februar 2004

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