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Kultur

Gisèle Freund: Eine deutsch-französische Pionierin der Fotografie

von Sarah Nekola, erschienen am 01.07.2010

Gisèle Freund schrieb in doppelter Hinsicht Fotografiegeschichte. Sie schuf eine Porträtgalerie bedeutender Schriftsteller und Künstler des 20. Jahrhunderts und erlangte Anerkennung als Fotoreporterin. Mit ihrer Studie über französische Fotografie nahm sie in fototheoretischer Hinsicht eine Vorreiterrolle ein.


Kunst ohne Grenzen

Das Künstlerkollektiv Le Groupe de Mai 

von Änne Seidel, erschienen am 15.06.2010 

Kunst im Elsass um 1920? Wer hier lediglich eine unbedeutende Produktion im Schatten der Pariser Moderne vermutet, liegt falsch. Die Groupe de Mai verstand es, ihren deutsch-französischen Hintergrund zum Vorteil der eigenen Malerei zu nutzen. Das Ergebnis ist eine spannende Stilreise und ein authentisches künstlerisches Manifest einer Region zwischen Kulturen.


Die Reisemaler: Henri Matisse und Paul Klee im Land der Arabeske

von Sylvie Lagnous, Übersetzung Julia Plangger, erschienen am 15.05.2010

Die Reisemaler Henri Matisse und Paul Klee waren immer auf der Suche nach neuen Inspirationsquellen. Anfang des 20. Jahrhunderts reisten sie nach Nordafrika, wo sie eine neue Malkunst und eine neue Ikonographie entdeckten.


SurréELLES: Künstlerinnen im Surrealismus

von Sarah Nekola, erschienen am 15.02.2010

Im Paris der Zwischenkriegszeit schuf der Surrealismus eine visuelle Revolution. Unter den Künstlern waren auch mehrere Frauen, die heute jedoch vor allem als Modell und Geliebte der Künstler bekannt sind. Doch der Beitrag von Künstlerinnen wie Meret Oppenheim, Dora Maar und Claude Cahun beschränkte sich keineswegs auf das Dasein als Muse.


Sehen, beobachten und denken von August Sander

von Sylvie Lagnous, Übersetzung Steffi von dem Fange, erschienen am 15.12.2009

Derzeit stellt die Fondation Henri Cartier Bresson eine in dieser Form bisher ungezeigte Sammlung aus: Sehen, beobachten und denken, Schwarz-Weiß-Portraits von August Sander, dem Meister der Dokumentarfotografie Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland.


»Mit Blumen zeichnen. Mit Wolken malen. Mit Wasser schreiben«: der Naturkünstler Nils-Udo

von Elisa Erkelenz, erschienen am 15.11.2009

Bilden Kunst und Natur wirklich einen Gegensatz? Der Künstler Nils-Udo interpretiert diese Frage neu: In der Natur erkennt er den Ursprung der Kunst. Sein Werk ist eine Ode an die Schönheit der Natur – ökologisch, feinfühlig und von purer Ästhetik.


Magisches Cut, Copy und Paste

von Sylvie Lagnous, Übersetzung Magali Breul und Sina Lebert, erschienen am 01.09.2009

Seit Anfang Juni zeigt das Musée d'Orsay die Ausstellung »Une semaine de bonté«, eine Sammlung außergewöhnlicher Collagen von Max Ernst. Sie offenbart dem Besucher eine extrem ausgefeilte Collagentechnik und eine beißende Sozialkritik.


Kunst zum Nulltarif

von Felicitas Schwarz, erschienen am 15.08.2009

Geiz ist geil – so werben heute nicht nur Optiker und Elektrohandel mit finanziellen Argumenten, sondern auch im kulturellen Bereich scheint Geld zum schlagenden Argument zu werden. Diesen Eindruck vermittelt zumindest die französische Debatte um die Eintrittspreise der nationalen Museen und Denkmäler.


Kreative zwischen Paris und Florida

von Kyra Claydon, erschienen am 15.05.2009

Jeder, der es sich leisten kann, ist ein Künstler. Das wusste schon Joseph Beuys. Wo sich Künstler ansiedeln, kommen schnell Galeristen und Händler nach. So werden aus den alternativen Stadtteilen schnell teure Szeneviertel. Was ist aus dem Querdenker-Mythos des Pariser Bohemien der Belle Epoque der 1920er-Jahre geworden?


Guerillakunst und andere Miss-terien – Miss Tic in Paris

von Juliane Keusch, erschienen am 01.02.2009

Wer glaubt, in Paris schon alles entdeckt zu haben, wer meint, die Straßen der französischen Hauptstadt würden für ihn keine Geheimnisse mehr bereithalten, kann sicher sein, dem größten Rätsel der Stadt noch nicht begegnet zu sein. Weit ab vom touristenüberlaufenen Zentrum treibt Miss Tic ihr Unwesen. Die Street-Art-Künstlerin und verschwiegenste Frau Frankreichs sorgt schon seit mehr als zwanzig Jahren in Pariser Straßen für Entzücken und einiges Stirnrunzeln.


Veranstaltungstipp

Rheinische Kunst in Frankreich: Die Artention

Spätestens seit dem Entwurf eines Fensters im Kölner Dom ist er weltbekannt: Gerhard Richter. Das malerische Oeuvre des Wahl-Kölners ist nun auch jenseits des Rheins zu sehen. Die Richter-Ausstellung im Musée de Grenoble ist Teil der Artention, eines Kulturprogramms im Rahmen des Frankreich-Nordrhein-Westfalen-Jahres.


Emil Nolde in Frankreich

von Odile Zeller, Übersetzung Sina Lebert, erschienen am 15.11.2008 

Die außergewöhnliche Nolde-Retrospektive, die zum ersten Mal in Frankreich gezeigt wird, würdigt das Gesamtwerk des Künstlers. Zu sehen sind Porträts, Aquarelle, Seegemälde, Holzschnitte und religiöse Gemälde. In diesem Artikel geht es ebenso um die subtilen Verbindungen Noldes zu Frankreich wie um den Einfluss seines Aufenthaltes in Paris um 1900.


Das Bauhaus in Paris

Ein Streifzug auf den Spuren der deutschen Architektur-Schule

von Stephanie Hesse, erschienen am 01.08.2008 

Das Bauhaus erlangte als deutsche Avantgarde internationale Anerkennung, in Frankreich blieb es jedoch nahezu ohne Einfluss. Gibt es dennoch Spuren der Bauhaus-Architektur in Paris?


Der große Derdiedas: Hans alias Jean Arp

von Elisa Erkelenz, erschienen am 15.04.2008

Auch wenn der Name Hans Arp spätestens seit der Eröffnung des Arp-Museums Rolandseck bekannt wurde, ist und bleibt der deutsch-französische Künstler ein Mysterium, das sogar für Kunstkritiker schwer zu fassen ist. Er hat die moderne Kunst als Bildhauer, Dichter und Maler entscheidend geprägt. Die Vielfalt seines Werks geht weit über den Dadaismus hinaus.


Ein Rheinischer Expressionist in Paris

von Elisa Erkelenz, erschienen am 01.01.2008

Das Werk des deutschen Expressionisten August Macke erzählt von einer deutsch-französischen Freundschaft, deren Lebendigkeit aus der einzigartigen Farbgestaltung seiner Bilder scheint. Es entstand im Spannungsfeld zwischen der Begeisterung für die französischen Maler und seiner Fähigkeit die Elemente in seine eigene, einzigartige künstlerische Sprache zu übersetzen.


Zwei Europäer auf Entdeckungsreise in Japan

Philip Franz von Siebold und Emile Guimet

von Anne-Solène Rolland, Übersetzung Barbara Kremer, erschienen am 15.10.2007

1838 kauft Wilhelm I. der Niederlande die ethnografische Sammlung des deutschen Mediziners Philip Franz von Siebold. Das Königreich kommt so in den Besitz von mehr als 5000 japanischen Objekten, die wichtigste japanische Sammlung, die jemals in Europa gezeigt wurde. 1889 eröffnet Emile Guimet in Paris ein Museum, in dem er buddhistische Skulpturen zeigt, die er von seiner Japanreise mitgebracht hat. Die Wege dieser beiden Japanliebhaber haben sich nie gekreuzt, aber sie zeigen einige Gemeinsamkeiten.


Die documenta 12

Vom Dialog zwischen Kunst und Geist, Subjekt und Welt

16. Juni bis 23. September 2007, Kassel

von Susanne Müller, erschienen am 15.09.2007

Zum 12. Mal kürt die documenta diesen Sommer Kassel zur Kunsthauptstadt. Was dokumentiert dieses »Museum der 100 Tage« eigentlich? Und was hat aktuelle Kunst mit unserem Verständnis der Welt und dem Platz des Einzelnen im Ganzen zu tun? Der Ausstellung von ihren Ursprüngen bis heute folgend, sucht dieser Artikel nach Antworten.


Die fabelhafte Welt der Niki de Saint Phalle

Von Felicitas Schwarz, erschienen am 01.08.2007

Bevor sie die fröhlichen, bunten Frauenfiguren namens Nanas schuf, schoss sie sich zunächst ihren Frust von der Seele. Das Werk der Künstlerin Niki de Saint Phalle hat jedoch weit mehr zu bieten als die kugeligen Frauen, für die sie heute alle lieben.


Edvard Munch, ein Avantgardist zwischen Oslo, Paris und Berlin

von Anne-Solène Rolland, Übersetzung Ann-Dorit Boy, erschienen am 01.05.2007

Edvard Munch kann als einer der ersten Maler der Moderne angesehen werden. Geboren 1863 im norwegischen Löten, verbrachte Munch sein ganzes Leben zwischen Norwegen und seinen beiden Wahlheimatländern Frankreich und Deutschland. Paris wurde der Ort seiner Lehrjahre, Berlin der seines künstlerischen Triumphs.


Botschafter oder Geschäftsleute?

Deutsche Galerien auf der Pariser Kunstmesse FIAC

von Klaus Speidel, erschienen am 01.02.2007

Auf der FIAC, der wichtigsten französischen Kunstmesse, finden sich seit 1974 alljährlich Galerien aus der ganzen Welt ein. Klaus Speidel hat sich für rencontres bei den zehn deutschen Galerien umgeschaut und nachgefragt, was für sie die Pariser Kunstmesse ausmacht. Mehr...


Architektur

Gropius, le Corbusier und Mies van der Rohe

Die Ursprünge der modernen Architektur

Von Anne-Solène Rolland, erschienen am 01.09.2006 

Am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts gehen Architekten in Deutschland wie in Frankreich der Frage auf den Grund, welchen Platz die Architektur in der modernen Industriegesellschaft einnimmt. In den Zwanzigerjahren entstehen revolutionär neue Gebäude, die auch heute noch Modellcharakter haben. In diesem Artikel wird versucht, die wichtigsten Grundzüge eines umfangreichen und komplexen Themas, nämlich der Geschichte und Architektur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, zu erhellen. Mehr…


Zwischen den Welten

Ein Interview mit dem Fotografen und Grafiker Alex Jordan

Von Klaus Speidel, erschienen am 01.08.2006

Alex Jordan ist heute Professor an der Hochschule für Gestaltung in Berlin-Weißensee und Grafiker in Paris. Fotograf ist er sowohl in Deutschland als auch in Frankreich. Er ist Mitgründer des Grafikerkollektives Nous travaillons ensemble sowie des Fotografenkollektivs le bar floréal. Klaus Speidel hat sich für rencontres mit dem vielseitigen »Grenzgänger« getroffen.
Mehr…


Das Bürgertum an die Wand kleben

Von André Glasmacher, erschienen am 01.07.2006

Vor elf Jahren kam der französische Street-Artist SP 38 nach Berlin und plakatiert seitdem Slogans wie « Vive la Bourgeoisie! » und "On the water it´s dry" auf bröckelnde Mauern und Hauswände im Zentrum der Stadt. Mehr…

 


Anselm Kiefer : ein deutscher Maler in den Cevennen

von Anne-Solène Rolland, Übersetzung Helene Greubel, erschienen am 15.06.2006

Einer der bedeutendsten deutschen Maler der Gegenwart lebt in Frankreich, in den Cevennen, mitten in der Natur. Sein Werk, welches sich mutig mit der deutschen Vergangenheit auseinandersetzt, weist auch in technischer Hinsicht große Originalität auf. Mehr…


Rilke und Rodin: als ein französischer Bildhauer die deutsche Lyrik inspirierte

von Silke Wessel, erschienen am 15.03.2006

Die Freundschaft zwischen dem französischen Bildhauer Auguste Rodin und einem der bedeutendsten Lyriker der deutschen Sprache, Rainer Maria Rilke, setzte sich nicht nur über sprachliche und territoriale Grenzen hinweg, sondern ist auch ein großartiges Beispiel dafür, wie Kunst und Dichtung voneinander lernen und sich gegenseitig bereichern können. Mehr…


Die Südsee der europäischen Künstler, von Paul Gauguin bis Max Ernst

von Anne-Solène Rolland, Übersetzung Magali Breul, erschienen am 01.02.2006

Im Jahre 1891 reist Paul Gauguin (1848–1903) mit dem Schiff zu den Marquesas-Inseln in Polynesien und begibt sich auf die Suche nach Kulturen, fernab der modernen Zivilisation. Dort malt er Bilder, die ein unberührtes Paradies heraufbeschwören. Diese Paradiesvisionen sollten einen erheblichen Einfluss auf die Künstler des 20. Jahrhunderts ausüben und insbesondere auf die deutsche Künstlergruppe Die Brücke. Mehr…


Die »Entstaubung« der europäischen Museen

von Anne-Solène Rolland, Übersetzung Helene Greubel, erschienen am 15.11.2005

Angesichts sinkender Besucherzahlen, setzen europäische Museen seit ein paar Jahren einiges in Bewegung, um ihr Publikum zurückzuerobern. Dabei werden die unterschiedlichsten Methoden eingesetzt Mehr…


Daniel-Henry Kahnweiler – Portrait eines Kunsthändlers, Verlegers und Schriftstellers

von Felicitas Schwarz, erschienen am 01.11.2005

Durch seine Hände wanderten die bedeutendsten Werke des Fauvismus und des Kubismus, er veröffentlichte die großen französischen Poeten seiner Zeit und war darüber hinaus als Kunstkritiker tätig. Wer ist dieser Mann, der über siebzig Jahre lang ganz vorne in der Pariser Kunstszene mitmischte? Mehr…


Max Ernst – Ein grenzüberschreitender Künstler

von Felicitas Schwarz, erschienen im Juni 2005

Politisch verfeindet – kulturell befreundet. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts standen sich Deutschland und Frankreich in zwei Weltkriegen gegenüber. Das hinderte jedoch die Künstler beider Nationen nicht daran, sich über die Landesgrenze hinweg auszutauschen. Die Lebensgeschichte des Malers, Graphikers und Bildhauers Max Ernst ist exemplarisch für das Schicksal eines Künstlers im Europa des 20. Jahrhunderts. Mehr...


Interview

Französische Museen, deutsche Museen: ein Interview mit Jean-Hubert Martin, Direktor des museum kunst palast in Düsseldorf

von Anne-Solène Roland, Übersetzung Sabrina Werl, erschienen im März 2005

Jean-Hubert Martin, ehemaliger Direktor des Musée National d’Art Moderne (MNAM) und des Musée des Arts d’Afrique et d’Océanie (MAAO) in Paris, ist seit November 1999 Direktor des museum kunst palast in Düsseldorf. Anne-Solène Rolland hat ihn für rencontres zu seiner Karriere in Frankreich und Deutschland sowie zu Unterschieden und Ähnlichkeiten bei seiner Arbeit auf beiden Seiten des Rheins befragt. Mehr…


Architektur

Die Brücken von Paris

von Vera Schernus, erschienen im Dezember 2004

Kaum einer europäischen Metropole ist ihr Fluss das, was die Seine für Paris bedeutet. Während sich die Römer für die braune Brühe des Tibers nahezu schämen, die Briten mit ihrer Themse durch die Hauptstadt nichts Sonderliches am Hut haben, und kaum jemand überhaupt weiß, wie der Fluss genannt wird, der durch Berlin fließt, ist die Seine Musik nicht nur in den Ohren der Pariser und  Symbol für die Hauptstadt weit über die Grenzen Frankreichs hinaus. Dies nicht zuletzt aufgrund der insgesamt 35 Brücken, die die linke mit der rechten Uferseite innerhalb der Stadtgrenze verbinden. Mehr…


Architektur

Hector Guimard: Erfinder des Metro-Stils

von Johanna Heinen, erschienen im Juni 2004

"Nehmen Sie den Wald mit seinen Tausenden verschiedener Bäume, mit all seinen unterschiedlichen Grüntönen: Sie haben den Eindruck, eine Einheit zu erblicken, die doch aus einer unendlichen Vielfalt entspringt … Und welches Dekor kann schöner, bezaubernder sein? … Sind es nicht die Äste der Bäume, die Stängel der Pflanzen, die einmal starr, einmal gebogen sind, welche uns die Konstruktionsmodelle liefern?" Hector Guimard (1867–1942) Mehr…

 

 

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