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Kultur |
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| Ausschreibung: Tanz- und Philosophielabor in MetzVom 2. bis 10. September findet im Arsenal von Metz ein Workshop statt, der Tanz und Philosphie miteinander verbindet. Im Mittelpunkt steht dabei die Suche nach Alternativen zum Spektakulären. |
| Laurent Chétouane: »ein Nostalgiker unter den Modernen«von Alain Le Treut, Übersetzung Miriam Schulte, erschienen am 15.05.2010
Laurent Chétouane ist ein junger Regisseur mit französischen Wurzeln, der in Deutschland eine rasante Karriere hingelegt hat. Nachdem er sich am zeitgenössischen Tanz ausprobiert hat, erntet er Erfolg in ganz Europa: Seine Tanzstücke sind in zahlreichen Ländern zu sehen – und bald auch in Frankreich! |
| Das »IKEA-Modell« erobert das Theatervon Miriam Schulte, erschienen am 15.04.10
Wenn der Vater der eigenen drei Kinder auch noch der Regisseur in der gemeinsamen Theatergruppe ist: Ein Interview mit der in Frankreich lebenden Schauspielerin Katja Hunsinger zeigt, dass der Glaube an das Kollektiv noch lebt. |
| Von einem der auszog das Theater zu entdeckenvon Miriam Schulte, erschienen am 15.11.2009
Stéphane Braunschweig, der neue Intendant des Théâtre National de la Colline in Paris. Für die kommende Spielzeit hat er sich großformatige Veränderungen vorgenommen und importiert unter anderem seine Vorliebe für das deutsche Theater. |
Sonderausgabe zum 20. Jahrestag des Mauerfalls | Schuhgröße 237 – Riesen Marionetten tanzen zum Mauerfallvon Isabel Hummel, erschienen am 01.11.09
20 Jahre Mauerfall – ein Riesenereignis für Berlin und das im wortwörtlichen Sinne. Vier Tage staunten Berliner und Touristen über zwei Marionetten, die wahrlich alle Maße sprengten. |
| Transitvon Christian Schindler, erschienen am 01.08.2009
Anna Seghers' Roman Transit handelt vom Schicksal der Flüchtlinge, die nach dem Sieg der Deutschen Wehrmacht in Marseille darauf warteten, Europa zu verlassen. Die dreistündige Inszenierung bewegt nicht nur Jugendliche, die den Exilroman in der Vorbereitung auf ihr Abitur behandeln. |
| Der etwas andere Friedensplan: Ein deutsch-französisches Schauspielerpaar in Berlinvon Emilia Smechowski, erschienen am 15.07.09
Wie kommen zwei Schauspieler auf die Idee selbst geschriebene Theaterstücke in zwei Sprachen aufzuführen? Ein Abend in Berlin mit Christina Gumz und Clément Labail verspricht gute Unterhaltung, verfolgt darüber hinaus aber noch ein anderes Ziel. |
| Krieg spielen für den Friedenvon Nadja Dumouchel, erschienen am 15.08.2006
Berliner und Pariser Jugendliche spielen gemeinsam das Stück Die Furien nach der Tragödie des Orest von Aischillos. Mit der griechischen Mythologie feiern sie zugleich die 40-jährige Städtepartnerschaft von Reinickendorf und Antony bei Paris. |
| Schubladen auf! – Innovationen der französischen Theaterszenevon Heide Palmer, erschienen am 15.06.2006
Eine der innovativsten Produktions- und Aufführungsstätten in Frankreich ist derzeit die Ferme du Buisson am Stadtrand von Paris. Hier verbinden sich Metropolenkunst und Landleben in idealer Weise. |
| Das »Tanztheater« von Pina BauschAnne-Solène Rolland, Übersetzung André Glasmacher, erschienen am 01.04.2006
Am Ende der Spielzeit - wie jedes Jahr seit mehr als 30 Jahren -, tritt das Tanztheater Wuppertal im Théatre de la Ville in Paris auf. Für das Pariser Publikum ist das eine erneute Gelegenheit, die große deutsche Choreographin zu entdecken oder neu zu entdecken. Mehr… |
| Tristan in der Bastillevon Hermann Grampp, erschienen im Juni 2005
Tristan in Paris, Tristan in der Bastille: Die Oper, die in Frankreich nicht selten als « chef-d’oeuvre de Richard Wagner » bezeichnet wird, blickt auf eine reiche Aufführungstradition in der französischen Hauptstadt zurück. Betrachtet man die Geschichte dieser Rezeption jedoch im Detail, so zeigt sich, dass es den Tristan zwar oft zu hören gab, im Ganzen jedoch nur wenige tatsächliche Neuinszenierungen stattfanden. Es erstaunt, dass häufig fremde Inszenierungen zu einer oder mehreren Aufführungsserien nach Paris importiert wurden. Am 12. April 2005 fand die jüngste Inszenierung an der Pariser Opéra Bastille statt. Mehr… |
| Tragisch und komisch – Yasmina Rezas Kunst von André Glasmacher, erschienen im März 2005
Ein Blick in die Programmhefte der großen Theater in Berlin, Bombay, Bratislava oder Buenos Aires offenbart: Man spielt Reza, Yasmina Reza. Die 45-jährige Französin ist die Theaterautorin der Gegenwart, in 35 Sprachen übersetzt und international mit Theaterpreisen ausgezeichnet. Ihr Stück Kunst erlebte vor kurzer Zeit die 20.000. Inszenierung und wurde in Deutschland an mehr als 105 Theatern aufgeführt. Mehr… |
| Von der Spree an die Seine – Sabine Hettlich, der neue Star des Lidosvon Alexandra Delvenakiotis, erschienen im Dezember 2004
Das Lido auf dem Champs-Elysée war bisher ein Muss für Besucher von Paris, die es sich leisten konnten. Doch schon seit Längerem leidet der berühmteste Revue-Palast der Welt an einem allgemeinen Glanzverlust. Für gut 100 Euro plus Champagner konnten bislang zwar die imposanten Bühnenbilder und die handgefertigten Kostüme bestaunt werden, doch wirklich beeindrucken vermochten die Playback-Darbietungen der vorangegangenen Shows nur noch bedingt. Mehr… |
| Orwells Konservenfabrik – Richard Jones inszeniert Alban Bergs Oper Wozzeck an der Komischen Oper in Berlinvon André Glasmacher, erschienen im September 2004
9783908161783 - Die Ziffern des Warencodes auf dem weißen Bühnenvorhang geben die Richtung der Inszenierung vor: Regisseur Richard Jones sieht in Büchners Soldaten Woyzeck einen armen von Kapitalismus und Globalisierung gebeutelten Konservenfabrik-Lohnsklaven, der vom System um das Letzte betrogen wird, das ihm noch geblieben ist: Die Geliebte Marie die er töten wird, weil sie ihn mit dem feschen Tambourmajor betrogen hat. Mehr… |
| Trio infernaleJean Genet: Die Zofen im Deutschen Theater, Berlin
von André Glasmacher, erschienen im Juni 2004
Die beiden Zofen Claire und Solange, kongenial gespielt von Simone von Zglinicki und Margit Bendokat haben ihre besten Jahre hinter sich: Sie sind alt und unahnsehnlich im Dienst ihrer tyrannischen Herrin (Inge Keller) geworden. Wenn diese abwesend ist, spielen sie Herrin und Dienerin, quälen sich gegenseitig und träumen davon, sich für über die Jahre erlittenen Erniedrigungen zu rächen. Mehr… |
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