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Geschichte

Die ewige Frage: Gotik – Kunst der Goten oder französische Kunst? Ein Versuch

von Yann Geurmonprenez, erschienen am 15.07.2009

1770 besucht Goethe das Straßburger Münster. Und ist zutiefst beeindruckt. Er sieht das gotische Bauwerk als typisch deutsch an, grenzt es gegen die französische Kultur ab. Über die Frage, wer der eigentliche Erfinder der Gotik ist, wurde lange gestritten. 


Asterix' Erben: Die unbeugsame Bretagne

von Matthias Bunk, erschienen am 01.04.2009

Wir schreiben das 15. Jahrhundert. Ganz Frankreich untersteht der Krone. Ganz Frankreich? Nein. Ein von unbeugsamen Bretonen besiedelter Landstrich im äußersten Nordwesten wird unabhängig von einem ehrgeizigen Herzog regiert. Doch ein listiger französischer König bedroht die Eigenständigkeit der Region.


»Anne Frank, eine Geschichte für Heute«

Das Europäische Zentrum des deportierten Widerstandskämpfers lädt zu einer deutsch-französischen Perspektive der Ausstellung: »Anne Frank, eine Geschichte für Heute« ein.

10. März - 9. April 2009

im Europäischen Zentrum des deportierten Widerstandskämpfers
auf dem Standort des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler, Struthof
67130 NATZWILLER

www.annefrank.de
www.struthof.fr

Für die Redakteure von »Rencontres«: Wenn ihr eine Rezension über die Ausstellung anfertigen  möchtet, kontaktiert Yann Geurmonprez unter geschichte@rencontres.de


Paris – Berlin: Zwischen den Linien

von Yann Geurmonprez, erschienen am 01.02.2009

Von welcher Geschichte erzählen uns Paris und Berlin? Zwischen den Linien, die auf dem Boden der beiden Hauptstädte unsere Vergangenheit umreißen, befrage ich mein Gedächtnis. Sind diese Linien trennende Grenzen? Sind sie Bindestriche? Eine Reise in den deutsch-französischen Erinnerungen.


Schweine, Regen und der Kaiser – die deutsch-französische Geschichte der Stadt Münster

von Anika Bethan

Frankophilie aus Tradition? Die facettenreiche Geschichte der Stadt Münster führte zu einer besonderen deutsch-französischen Freundschaft, die bis heute zu spüren ist. Dabei beruhte das Wohlwollen nicht immer auf Gegenseitigkeit.


»Wir haben abgetrieben!« Die Geschichte eines französisch-deutschen Transfers

von Raphael Rauch

Manchmal machen Medien Geschichte. So war es auch am 6. Juni 1971, als das deutsche Wochenmagazin Stern titelte: »Wir haben abgetrieben! 374 deutsche Frauen halten den § 218 für überholt und erklären öffentlich: ‚Wir haben gegen ihn verstoßen.’« Die Kampagne war keine deutsche Erfindung – sie wurde von Alice Schwarzer aus Frankreich importiert.


Die Guillotine: das erste Symbol der Gleichheit in der Republik

Von Céline Moison, Übersetzung Sina Lebert und Johanna Kantimm, erschienen am 14.07.2008

Als dunkles Symbol der Französischen Revolution fand die Guillotine Eingang in einige der bedeutendsten Kapitel der französischen Geschichte und umfasst dabei mehr als das Bild abgeschlagener Köpfe und blutüberströmter Plätze. Doch wie fing eigentlich alles an? Man könnte fast behaupten, dass hinter der Einführung der Guillotine zunächst ein „humanistischer“ Gedanke stand.


»Des dicken Korsen dünner Bruder«

Jérôme Napoleon und das Königreich Westphalen

von Anika Bethan, erschienen am 15.05.2008

Der jüngste Bruder Napoleons lenkte für sieben Jahre die Geschicke eines neuen und modernen Staates auf deutschem Terrain. Dennoch ist er in der heutigen Erinnerung fast verschwunden.


Geschichte zum Anfassen

Ein Besuch im wiedereröffneten Historischen Museum der Stadt Straßburg

von Juliane Seifert, erschienen am 15.01.2008

Wie fühlt sich ein Ritterhelm an und woher stammt eigentlich die Marseillaise? Diese und andere Fragen beantwortet das Historische Museum der Stadt Straßburg. Nach 20-jähriger Schließung öffnet es in diesem Jahr seine Pforten und gibt einen faszinierenden Einblick in die politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Geschichte der deutsch-französischen Grenzmetropole.


Dossier zum Mauerfall 9.11.1989

Der Mauerfall im französischen Fernsehen

von Felicitas Schwarz, Übersetzung Manuela Wolter, erschienen am 01.11.2007

1989 berichteten Journalisten aus der ganzen Welt vom Fuß der Berliner Mauer. Vier französische Deutschlandkorrespondenten und Sonderberichterstatter erinnern sich.


»Neue teutonische Hegemonialgelüste?«

Deutschland, Frankreich und die Wiedervereinigung

von Christoph Sanders, erschienen am 01.11.2007

»Deutschland ist das Land meiner Träume, es macht mich krank und wieder gesund.« So beschrieb einst der französische Romancier Michel Tournier sein Verhältnis zum Nachbarland. Während der Wiedervereinigung waren sich manche Franzosen nicht sicher, ob sie wieder »an Deutschland erkranken« würden, nachdem sie sich seit dem Zweiten Weltkrieg so gut kuriert hatten. Wie ging Frankreich mit Deutschlands Plänen zur Wiedervereinigung um?


Kleiner Korse, große Geschichte

von Thomas Körbel, erschienen am 01.08.2007

Literatur über Napoleon gibt es zuhauf. Doch Johannes Willms neues Buch St. Helena – Kleine Insel, großer Wahn über die letzten Lebensjahre des Korsen im südatlantischen Exil sticht aus der Menge heraus.


Museen auf den Spuren der Geschichte

von Anne-Solène Rolland, Übersetzung Sina Tschacher, erschienen am 01.04.2007

Wie erzählen Frankreich und Deutschland ihre Landesgeschichte? Eine Idee davon erhält man bei der Besichtigung der historischen Museen beider Länder: das Deutsche Historische Museum in Berlin und das Museum der Geschichte Frankreichs, das demnächst wieder seine Türen in Paris öffnen wird.


Die Multiperspektivität der Geschichte

von Thomas Körbel, erschienen am 15.02.2007

Wie viele Geschichten gibt es? In jedem Land haben die Menschen ihre eigene Sichtweise auf die Geschichte. Nähme man unterschiedliche Sichtweisen zusammen, dann ergäbe sich eine alle bereichernde Multiperspektivität: Das ist der Ansatz des neuen deutsch-französischen Geschichtsbuchs.


Am Anfang war es Käse

von Thomas Körbel, erschienen am 01.01.2007

Die außergewöhnliche Geschichte des französischen Mönchskäses Port Salut führte einen Dorfschullehrer 1968 zu den Wurzeln des Ordens der Trappisten – und schließlich zu einem Akt der deutsch-französischen Freundschaft. Mehr…


Die Frauenkirche wird wieder eröffnet

von Charlotte Noblet, Übersetzung Hermann Grampp, erschienen am 01.11.2005

Nach 13 Jahren des Wiederaufbaus hat der religiöse Bau, der nach dem Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 ausgebrannt war, seine einstige Silhouette wieder erhalten und appelliert nun an Frieden und Vergebung. Mehr…


Widerstand im Exil. Die deutschen Widerstandskämpfer in Frankreich während des Zweiten Weltkrieges

von Pauline Grison, Übersetzung Hermann Grampp, erschienen im Juni 2005

Nach einer langen Zeit der Vernachlässigung hat der deutsche Widerstand während des Dritten Reiches seit einigen Jahren einen festen Platz in der Geschichtsschreibung des Zweiten Weltkrieges. Und dennoch, die Widerstandsaktivitäten deutscher Staatsangehöriger im Exil, insbesondere im französischen Exil, sind kaum bekannt. Mehr…


»Ich hatte mich dafür entschieden, für die mir anvertrauten Menschen da zu sein«

Interview von Johanna Heinen, erschienen im Juni 2005

Der heute 94-jährige pensionierte Dompfarrer der St. Petri Gemeinde zu Bremen erzählt aus seinen Erinnerungen vom Leben unter dem NS-Regime. Mehr…


Germanophobie in Paris: der Erste Weltkrieg und die Umbenennung von Metrostationen

von Delphine Cheveau-Richon, Übersetzung Barbara Kremer, erschienen im März 2005

Wenn Sie in Paris wohnen, lautet Ihre Adresse vielleicht rue Goethe, rue Beethoven, rue Bach, rue Leibnitz (mit t geschrieben) rue Henri (auf Französisch) Heine oder rue Thomas Mann... Die bedeutendsten deutschen Künstler werden so in der Pariser Straßen-Topographie geehrt. Falls man aber Straßennamen oder Metrostationen sucht, die nach deutschen Städten benannt wurden oder den Namen des großen Nachbarlandes tragen, gestaltet sich die Suche schon etwas schwieriger. Mehr…


Verschwundene Geschichte – die Montagne Sainte-Geneviève

von Hermann Grampp, erschienen im März 2005

Es kommt nicht von ungefähr, dass viele Pariser die links hinter dem Pantheon stehende Kirche fälschlicherweise als Église Sainte-Geneviève bezeichnen. Dieses vermeintliche Detail einer Alltagsdebatte des fünften Arrondissements von Paris weist auf einen größeren, bedeutenderen Zusammenhang hin, der weit über den Streit um Kirchennamen hinausgeht. Mehr…


Berlin, Berlin

von Mona Hornung und Hilka Dierker, erschienen im Dezember 2004

Die heutige Hauptstadt Berlin kommt ganz ungeniert als das genaue Gegenteil von Paris und dessen pompöser Selbstinszenierung angeschlendert. In Paris wird man auf Schritt und Tritt mit der großen Vergangenheit der Stadt und der gesamten französischen Nation konfrontiert. Berlin ist da anders. Mehr…


Das französische Vermächtnis in Berlin

Begibt man sich auf Spurensuche nach dem französischen Einfluss in Berlin, so wird man von hör- und sichtbaren Zeichen geradezu überflutet. Und doch weiß kaum ein Berliner um die geschichtlichen Hinweise, die seine Stadt für ihn bereithält. Wer ist sich schon bewusst, das Erbe der französischen Hugenotten anzutreten, während er mutterseelenallein in Moabit eine Bulette verschlingt? Mehr…


Berlin

Berlin ist mit 889 Quadratkilometern und knapp 3,4 Millionen Einwohnern die größte und bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands (zum Vergleich: Paris hat eine Fläche von 105 Quadratkilometern und 2,1 Millionen Einwohner). Die Bevölkerungsdichte liegt damit bei 3000 Einwohnern pro Quadratkilometer, während sich in Paris durchschnittlich 20000 Menschen auf gleichem Raum befinden. Dieser Unterschied liegt zum großen Teil auch daran, dass Berlin mit 17,6 Prozent Waldfläche eine der grünsten Städte ist. Allein die Zahl von rund 400000 Straßenbäumen wird in keiner anderen Stadt erreicht. Mehr…


Die Pariser Metro: Eine Fahrt durch die Geschichte Frankreichs

von Hilka Dierker, erschienen im Juni 2004

In der Tat ist die U-Bahn ein zentraler Bestandteil des Lebens in Paris. Das wird wohl niemand abstreiten, der schon einige Zeit in dieser Stadt verbracht hat. Viele Stationen zeichnen sich durch große und kleine Besonderheiten aus. Die vielen Dekorationen, die oft auf den Namen der Station oder große Sehenswürdigkeiten über Tage anspielen, lassen einen neugierig werden und machen die Zeit im oft stickigen Untergrund etwas angenehmer. Meist ist man jedoch zu sehr in Eile und auf sein überirdisches Ziel fixiert, um sich mit den unterirdischen Eigenheiten von Paris näher zu beschäftigen. Um sowohl Kennern der Stadt als auch solchen, die Paris gar nicht kennen die Welt der Metro und die hinter den Stationsnamen verborgenen Ereignisse, Personen und Orte aus der französischen Geschichte näher zu bringen, wird in jeder Ausgabe eine Station vorgestellt. Mehr…

 

 

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