Im Jahr 1999 wurden mit Polen, Tschechien und Ungarn drei Staaten Mitteleuropas, die ein halbes Jahrhundert hinter dem Eisernen Vorhang verbracht hatten, in die Nato aufgenommen. Die Nato sollte das Gebiet der Freiheit weiter ausdehnen. mehr
Ben Bernanke hat das R-Wort dann doch in den Mund genommen: Die US-Wirtschaft werde im ersten Halbjahr wohl kaum wachsen, vielleicht sogar leicht schrumpfen, sagte der Chef der Notenbank Fed vor dem US-Kongress. Doch von größerer Bedeutung ist eine andere Aussage. mehr
Der Bundesaußenminister hat im Streit um die Nato-Osterweiterung die Deckung verlassen - mit einer bemerkenswerten Aussage. Erstmals begründete Frank-Walter Steinmeier den Widerstand Berlins gegen einen Beitrittsplan für Georgien und die Ukraine ausdrücklich mit der nötigen Rücksicht auf Russland. mehr
Während private Banken nach jeder Kapitalspritze dürsten, haben es Landesbanken wie die WestLB in Deutschland richtig gut. Risiken werden ausgegliedert, notfalls bürgt eben das jeweilige Bundesland - und am Ende büßt der Steuerzahler. mehr
Hillary Clintons eigene Berater sehen ihre Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur nur noch bei eins zu zehn. Warum nur zieht sie den Kampf in die Länge, der alle Seiten übel beschädigt? mehr
Die Finanzkrise bringt die einst bejubelte Private-Equity-Branche schwer in Bedrängnis. Nur die Rückkehr zu solide kapitalisierten Geschäften wird die angeschlagenen Beteiligungsfirmen retten. mehr
Dass viele Ärzte in Deutschland Privatpatienten bevorzugen, ist ökonomisch rational, stellen die Kommentatoren der Tageszeitungen nüchtern fest. Doch das System sei krank, wenn die Gesundheit der Kassenpatienten bedroht werde. Die Leitartikler schlagen mehrere Heilmittel vor. mehr
Die Vorwürfe der chinesischen Führung gegen den Dalai Lama erreichen täglich eine neue Stufe der Lächerlichkeit. Die jüngsten Anschuldigungen aus Peking lauten: Eine Clique um das Oberhaupt der Tibeter bereite Selbstmordattentate und Sabotageakte vor, um das Land zu destabilisieren. mehr
Dieser Vorwurf der französischen Börsenaufsicht AMF wiegt schwer: Führungskräfte des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS sollen rechtzeitig ihre Aktien verkauft haben, bevor Mitte 2006 die Rückschläge beim Großraumflugzeug A380 öffentlich wurden. Der Verdacht hat sich erhärtet - und belastet die Glaubwürdigkeit des Unternehmens. mehr
Vergangene Woche wurde bereits klar, dass die Finanzkrise Deutschlands größtes Geldhaus weitaus härter trifft als bisher abzusehen. Nun werden die Töne bei der Deutschen Bank immer leiser. mehr
Das entschlossene Eingreifen der Regierung und der staatlichen Institutionen in den USA scheint die Finanzmarktkrise einzudämmen. Aber das Vertrauen ist längst nicht wiederhergestellt. mehr
Mindestlohn ja oder nein? Darin sind sich nicht nur Parteien, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, sondern auch die Kommentatoren deutscher Tageszeitungen ausgesprochen uneinig. Nicht nur der SPD könnte die Diskussion jedoch deutlich schaden. mehr
Wer sein Geld an den Märkten verzockt, der hat es meist unwiederbringlich verloren. Etwas mehr Glück haben jetzt die Versorgungswerke der Stadt Würzburg. Von den Millionen, die sie bei sogenannten Zinsswapgeschäften verloren, sollen sie knapp 1 Mio. Euro wiederbekommen - von der Deutschen Bank. mehr
Nuri al-Maliki hatte starke Worte gewählt. Es werde keine Verhandlungen und keine Kompromisse geben, drohte der irakische Premier vergangene Woche, als seine Armee begann, in Basra massiv gegen schiitische Milizen und Banden vorzugehen. mehr
Verdis Zustimmung zu dem Tarifkompromiss lag schnell auf dem Tisch, die Kommunen ließen sich dagegen Zeit. Diese Reaktion zeigt auch, wer sich am meisten über den Abschluss freuen kann. Die Gewerkschaft hat ein beachtliches Lohnplus für die Beschäftigten ausgehandelt. mehr
Niederlagen zu Siegen zu verklären, gehört für Politiker zu den leichtesten Übungen. Dass er dabei schon auf dem Weg zum Könner ist, stellte Arbeitsminister Olaf Scholz jetzt bei der Präsentation des SPD-Prestigeobjekts unter Beweis: der Einführung des Mindestlohns. mehr
Auf ein schnelles Ende der Finanzkrise zu hoffen ist naiv: In den USA werden Konsum wie Börsen einbrechen, Inflation und Arbeitslosigkeit dagegen steigen. Die Folgen werden weltweit zu spüren sein. mehr
Ob er per Urwahl bestimmt wird oder nicht: Der nächste SPD-Kanzlerkandidat muss mit einer Niederlage rechnen. Parteivize Steinmeier sollte seinem Chef deshalb den Vortritt lassen. mehr
Klar, verlässlich, international konkurrenzfähig. So müssen Steuern auf Kapitalerträge sein, wenn die Deutschen Privatvermögen aufbauen sollen, mit dem sie sinkende Leistungen aus der Sozialversicherung ausgleichen können. mehr
Wenn die BayernLB diese Woche ihre Bilanz vorlegt, wird sie keine guten Nachrichten verbreiten. Als seien die hohen Kreditrisiken nicht belastend genug, tut die politische Führung Bayerns alles dafür, ihrer Landesbank zu schaden. mehr
Nach den vielen verlorenen Vorwahlen liegt die ehemalige First Lady deutlich hinter ihrem Rivalen Barack Obama zurück. Nun kämpft Hillary Clinton verzweifelt um die Gunst der US-Wähler - und hegt ein tiefes Misstrauen gegen den Rest der Welt. mehr
Jetzt ist er da, der seit Monaten angekündigte "provokative" Islam-Film des niederländischen Politikers Geert Wilders. Der mit viel Tamtam angekündigte Streifen ist ebenso amateurhaft wie belanglos. mehr
Angesichts der Finanzkrise sind sich plötzlich alle einig, dass der Markt versagt hat und neue Gesetze hermüssen. Aber die moderne Finanztechnologie lässt sich nicht zurück in die Flasche zwingen. mehr
Der Transrapid gilt seit Jahrzehnten als deutsche Zukunfts- und Vorzeigetechnologie, dabei war er ökonomisch von Anfang an eine Totgeburt. Ein wirklich allerletzter Nachruf. mehr
Ähnlich zerrissen wie Politik und Wirtschaft zeigen sich die Zeitungskommentatoren nach dem endgültigen Aus für die Münchener Transrapid-Trasse. Während manche eine Neuauflage der Verhandlungen fordern, lehnen andere die Magnetschwebebahn entschieden ab - besonders in München. mehr
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Mit einem Gewinnsprung im abgelaufenen Quartal übertraf der Konzern die Markterwartungen. mehr
Den ersten kennt kaum noch einer, ein anderer ist der Erfolgreichste. FTD-Online lässt sie Revue passieren. mehr
Das Ergebnis der Präsidentenwahl in Simbabwe ist jedoch weiter offen. mehr
Nach der Wahl in Simbabwe deutet alles auf einen Machtwechsel hin - allein der Diktator will noch nicht gehen. mehr
Die Staats- und Regierungschefs der 26 Nato-Staaten konnten sich nicht darauf einigen, Georgien und der Ukraine einen Fahrplan zur Aufnahme anzubieten. mehr
Die US-Börsen haben die Rally vom Wochenanfang beendet und pendelten um den Vortagesstand. mehr
Henning Kagermann übergibt 2009 an Léo Apotheker den Posten des Konzernchefs. mehr
Multiunternehmer Richard Branson dient sich der Lufthansa als Partner an. mehr
Der Chef der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS lässt sein Amt für einige Monate ruhen. mehr
Vor 100 Jahren trug die Fußballnationalelf ihr erstes Länderspiel aus - solche Begegnungen stets auch politisch genutzt. mehr
Nokia sieht trotz der wirtschaftlichen Abkühlung mancherorts keine Anzeichen für eine nachlassende Nachfrage. mehr
Der Insiderskandal bei EADS kommt Boeing gerade recht. Doch die Chancen, den Milliardenauftrag noch zu kippen, sind gering. mehr
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